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Wachstum und Erscheinungsbild der Vanda

Vanda Impressionen
Vanda Impressionen

Die Königin in höheren Gefilden…

Die Vanda wächst, ähnlich, wie die Phalaenopsis, auch epiphytisch, das heisst, auf Bäumen, manchmal aber auch lithophytisch, das heisst, auf Steinen und Felsen.

Die krallt sich ordentlich fest…

Ihre fleischig-dicken Wurzeln sind etwas starrer und dicker als die der Phalaenopsis und haben eine Menge Kraft, sich an den Ästen und Zweigen so festzuhalten, sodass sie auch bei Wind sich an den Ästen halten können.

Schönheit mit Herz…

Da die Vanda ebenfalls monopodial wächst, das heisst, aus einem Pflanzspross wachsen aus der Sprossmitte, auch Herz genannt, ein Blatt nach dem anderen – immer abwechselnd zur einen und zur anderen Seite, sollte kein Wasser in das Herz gelangen, sonst neigt sie dazu, dort zu verfaulen und es kann dort kein Blatt mehr entstehen – meist der Tod der Pflanze.

Kräftige grüne Schwerter…

Da die schwertartigen, schmalen, recht starren Blätter jedoch nicht so gedrungen kurz über den Wurzeln, sondern mehr in die Höhe wachsen, braucht die Vanda kraftvolle Wurzeln, um auch bei größerer Größe das Gleichgewicht halten zu können.
Ist die Vanda gesund und fit, sind die Blätter saftig grün und starr, ohne schrumpelig oder runzlig zu wirken.

Sie liebt FKK…

Die Wurzeln der Vanda sind das A und O, sind diese gesund und zahlreich vorhanden, beschert einem die Vanda auch einen regen Blatt- und Blütenwachstum.
Da die Wurzeln sich gerne ausbreiten und Luft, Platz und Licht brauchen, mag es die Vanda nur begrenzt gerne, in einen Topf mit Substrat getopft zu werden, am liebsten mag sie es lieber FKK, sprich wurzelnackt ohne alles, hängend oder in einem ausreichend grossem, luftigen, Lattenkörbchen.

Wenn eine Behausung, dann durchsichtig…

Etwas schwieriger gestaltet sich die Haltung im Glas, hier muss auf die richtige Wahl des Glases geachtet werden, da dies nicht zu schmal und klein sein darf. Die Wurzeln brauchen Platz und Luft. Die Wurzeln der Vanda sind ähnlich der Wurzeln der Phalaenopsis, sie betreiben Photosynthese, sind sie trocken, schimmert die Oberfläche silbrig, haben sie ausreichend Feuchtigkeit, werden sie grün.

Pudelwohl = schenkt dir zahlreiche Blüten

Stimmt die Umgebung, belohnt die Vanda nicht nur mit Wurzelwachstum, sondern auch mit dem Blattwachstum, das aus der Mitte heraus nach oben wächst. Gesunde Vandeen bescheren einem ca. 1-2 x im Jahr Blüten, die Blütenstände, auch Rispen genannt, wachsen am Pflanzspross zwischen den Blättern heraus, ist der Pflanzspross ausgewachsen, entspringen seitlich von ihm die einzelnen Blüten.

Sieht aus wie eine Phalaenopsis… nur ein bisschen anders…

Die Blüte der Vanda unterscheidet sich ein wenig von der Phalaenopsis, denn sie hat lediglich 5, etwa gleichgroße, Blütenblätter, davon 2 Petale und 3 Sepale. Petale sind die inneren Blütenblätter, auch Kronblätter genannt, Sepale die äußeren Blütenblätter, auch Kelchblätter genannt, einer Blüte.
Die 5 großen Blütenblätter umranden die sogenannte Säule (Columna) der Blüte, das „knubbelige Näschen“ in der Mitte der Blüte.

An der unteren Seite der Säule ist die Lippe der Blüte, lateinisch Labellum genannt. Diese dient als „Pollenquelle“, allerdings hat man nur ein paar Arten der Holzbiene als Bestäuber beobachten können. Im Vergleich zu anderen Orchideenarten wirken Säule und Lippe nicht ganz so schützend eingerahmt, wie bei anderen Blüten.

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